Hier ist der 2. Bericht unserer Jugendlichen zum IdA-Projekt Labyrintus

Fast 4 Wochen sind inzwischen vergangen, seit am 1. Oktober der 2. Meilenstein unseres IdA-Projektes Labyrintus begonnen hat.

Diesmal berichten Nadine Metzner und Marco Zabel, was in dieser Zeit alles unternommen wurde:

In den letzten beiden Wochen haben wir damit angefangen, mehr über Kreta zu erfahren. Frau Hoffmann, die selbst schon mehrere Jahre auf Kreta gelebt hat, erzählte uns viel über das Leben und die Mentalität auf der Insel. Im Unterricht hat sie uns einige Vokabeln beigebracht, die für uns auf Kreta nützlich sein werden. Die nächsten Tage haben wir mit kaufmännischer Mathematik begonnen, die wir für unser Kassentraining benötigen, das wir im Laufe der kommenden Wochen machen wollen. Die meisten von uns sind, was Mathematik betrifft, leider schon etwas eingerostet.

Bewerbungsaktivitäten

Im weiteren Verlauf der Woche haben wir damit begonnen, unsere Bewerbungen und Lebensläufe zu schreiben. Durch die hohe Anzahl an Bewerbungen waren unsere beiden Betreuerinnen Jennifer Rauh und Heike Schubert diesbezüglich sehr mit der Korrektur und Beratung beschäftigt. Einige von uns haben sogar schon eine positive Antwort von den angeschriebenen Firmen bekommen. Als nächstes kam dann der Europäische Lebenslauf. Dieser soll schon mal im Voraus einigen Praktikumsunternehmen auf Kreta vorgelegt werden, damit sich die Unternehmen, die für uns in Frage kommen, schon mal einen ersten Eindruck über uns machen können.
Gleichzeitig haben wir in der ersten Woche noch eine Einkaufsliste zusammengestellt, da wir uns für einen Tag der nächsten Woche ein kleines Kochprojekt überlegt hatten. Das Thema war natürlich die Mediterrane Küche.

Exkursion ins Alte Museum

Am Freitag haben wir eine Exkursion in das Alte Museum von Berlin gemacht, da man dort eine Antikenausstellung bewundern konnte. Damit wir nicht einfach nur durch das Museum rennen, haben wir ein paar Aufgaben bekommen, die es zu bearbeiten galt. Unter anderem sollte sich jeder von uns zwei Objekte der Ausstellung aussuchen und diese für eine Präsentation näher beschreiben. Für alle war es ein sehr interessanter Einblick in die griechische Geschichte.

Unser Kochprojekt

Kochprojekt Mediterrane Küche

In der zweiten Woche haben wir damit angefangen, ein paar Rezepte für unser Kochprojekt rauszusuchen. Damit es auch eine kleine Herausforderung wird, wurde diese dann ins Englische übersetzt. Am Dienstag war es dann soweit. Wir sind alle zusammen in das HieR gegangen; dieses gehört mit zur GBB und hat eine gut ausgestattete Küche. Da unglücklicherweise einige von uns durch das Wetter nicht ganz auf dem Posten waren, durften diese natürlich nicht mit in die Küche. Diejenigen bekamen dafür andere Aufgaben, wie Berichte schreiben, fotografieren oder eine Speisekarte erstellen. Die Teilnehmer, die kochen duften, wurden in kleine Gruppen aufgeteilt, und zwar in Vorspeise, Hauptgericht und Nachspeise. Die Vorspeisengruppe hat im Speisesaal ein umfangreiches Salatbuffet zusammengestellt mit z. B. Tomaten, Oliven, Paprika, Thunfisch und einem selbst gemachten Zaziki. Die Haupt- und Nachspeisengruppen haben sich dann die Küche geteilt. So konnte die Hauptspeisengruppe ein köstliches Hacksteak gefüllt mit Fetakäse zubereiten. Als Beilage gab es weiße Bohnen in Tomatensoße mit Feta überbacken und Reis. Und um die Sache noch süßlich abzurunden, gab es als Nachspeise ein cremiges Tiramisu. Als dann alles gegen 13 Uhr zubereitet war, wurde noch der Speisesaal hergerichtet, so dass wir an einer herrlich langen Tafel essen konnten.
Allen hat das Essen hervorragend geschmeckt. Da das ganze Projekt so gut funktioniert hat, haben wir uns dazu entschlossen, dies vor unserer Abreise nach Kreta noch einmal zu wiederholen.

Lernen

Am nächsten Tag folgte wieder Griechischunterricht. Wir haben angefangen, das Alphabeth zu lernen und erste Worte zu buchstabieren. Nach dem Unterricht hatten wir die Geschäftsleitung der GBB bei uns. Sie haben sich unsere Vorträge über unseren Museumsbesuch vom vergangenen Freitag angehört. In den folgenden Tagen haben einige ein Dosendiktat vorbereitet, um ihre deutsche Rechtschreibung zu verbessern, und andere haben Diskussionen auf Englisch geführt. In der nächsten Woche haben wir eine Englischdozentin bei uns, so dass wir unsere Englischfähigkeiten weiter verbessern können und uns auf Kreta auch anständig zu verständigen wissen.

 

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