Feedback zum Jobcoaching bei der GBB Fürstenwalde

Meine Erwartungen an das 3-monatige Jobcoaching bei der GBB waren nicht sonderlich groß. Einerseits war ich voreingenommen, weil ich in der Vergangenheit sowohl mit der Agentur für Arbeit als auch mit dem Jobcenter wenig positive Erfahrungen gemacht habe.

Mit welchen Erwartungshaltungen bin ich ins Projekt gekommen?

Solche Maßnahmen waren für mich nur ein Verschönen der Statistiken. Nicht mehr und nicht weniger. Andererseits beorderte mich meine Arbeitsvermittlerin bereits vor der GBB zu einem Mitbewerber der Branche. Doch dort kam ich mir schon zum erstmaligen Gespräch sehr deplatziert vor, was meine Meinung zu solchen Maßnahmen nur bekräftigte. Nach diesem Gespräch dauerte es keine zwei Wochen und ich hatte »die nächste Bude an der Backe«. Mit diesem negativbehafteten Gefühl bin ich dann auch zum ersten Gespräch bei der GBB erschienen …

Was war Inhalt des Projektes?

Nach dem ersten Gespräch mit der Bildungsassistentin Frau Eckstein sollte ich zweimal in der Woche für jeweils 3 h zum Coaching erscheinen. Ein Termin sollte in einem auf Augenhöhe befindlichen Einzelcoaching stattfinden, ein weiterer Termin in der Woche dann in der Gruppe mit anderen Teilnehmern zusammen.

Was hat mir dieses Projekt geboten?

Geboten wurde mir ein »3er Funktionsteam«: Herr Dr. Schmidke als Einzelcoach und Herr Schaff sowie Herr Telschow als Gruppen-Coaches.

Beim Einzelcoaching hat die GBB den »richtigen Riecher« bewiesen und mir den für mich passenden Coach an die Hand gegeben, Herrn Dr. Schmidke. Es war vom ersten Kennenlernen bis hin zum Abschlussgespräch immer ein Verhältnis auf Augenhöhe. Somit konnte ich mich öffnen, was mir sonst selbst im engeren Familien- und Freundeskreis sehr schwerfällt. Es fand ein reger Austausch statt. Das bedeutet, auch ich durfte zuhören und habe Dinge, Ereignisse aus dem Leben meines Coaches erfahren. Dies führte dann auch dazu, dass sich meine anfängliche Skepsis gegenüber dieser Maßnahme legte. Darüber hinaus arbeiteten wir die folgenden Wochen an meiner Person. »Was kann ich, was kann ich nicht!?« »Was will ich, was will ich nicht!?« Wir definierten meine Stärken und erarbeiteten, wo bei mir noch Entwicklungspotenzial vorhanden ist. Da ich aber schon immer eine gesunde Selbstreflexion hatte, gab es aus meiner Sicht keine Überraschungen zu meiner Person, im Gegenteil, das Coaching zeigte mir, dass ich auf dem richtigen Weg bin. Somit kam es bei der Auswertung des »PerScreen« auch zu keinen bösen Überraschungen. Somit gilt Herrn Dr. Schmidke ein ganz besonderer Dank!

Beim Gruppen-Coaching gab es ein Kernthema, die Kommunikation. Das freute mich ehrlich gesagt auch, denn Kommunikation ist für mich persönlich essenziell. Meine Kenntnisse, die ich bereits im Vorfeld – sowohl im Berufsleben (Fitnesstrainer und Vertriebler) als auch im Privatleben (Fußballspieler & Fußballtrainer) – sammeln bzw. mir aneignen konnte, wurden gefestigt und auch ein Stück weit ausgebaut. Ich war ehrlich gesagt auch überrascht, welche Tragweite, die Kommunikation hat. Seien es die vielen Kommunikationsarten oder die vielen Kommunikationsmodelle, um nur zwei Schwerpunkte der Kommunikation zu nennen. Vorgetragen wurde die Kommunikation, im epochalen Wechsel, von Herrn Schaff und Herrn Telschow, die solch ein phasenweise sehr trockenes Thema mit einer Leidenschaft und Hingabe vermittelt haben, dass es zu keinem Zeitpunkt langweilig wurde.

Wurden meine Erwartungshaltungen erfüllt?

Da ich anfänglich ohne Erwartungen in dieses »Jobcoaching« gekommen bin, kann ich behaupten, dass meine Zuversichtlichkeit mehr als erfüllt wurde. Sie wurden übererfüllt. Abschließend kann ich sagen, dass ich froh bin, hier gewesen sein zu dürfen.

Sportliche Grüße

Sebastian Drömert

Ganz herzlichen Dank Ihnen, lieber Herr Drömert, für dieses wertschätzende und ausführliche Feedback. Das freut uns und die Coaches sehr und ist ein schöner Ansporn für unsere künftige Arbeit. Alles Gute auf Ihrem weiteren Lebensweg!

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