Jetzt wird’s ernst! Unser Projekt Labyrintus startet mit den ersten Teilnehmern.

Die Vorbereitungsphase von Labyrintus ist abgeschlossen.

18 Jugendliche aus den Landkreisen Teltow-Fläming und Dahme-Spreewald gehen mit uns den Weg zum passenden Ausbildungsplatz, 20 bis 25 sollen es im ersten Projektabschnitt noch werden. Marco Zabel, Anne Tolzin und Yvonne Wolf haben ihre ersten Eindrücke für uns aufgeschrieben:

Am Donnerstag, den 01.10.2009, begann das Projekt Labyrintus für uns mit der Vorstellung der Projektmitarbeiter. Zu ihnen gehören Ulrich Gehrke, Jennifer Rauh, Heike Schubert, Thomas Schulz und unsere zwei Maskottchen Lili und Jessi.

Die Projektmitarbeiter stellten uns das Projekt im Detail dar und erzählten uns, wie die ersten Wochen verlaufen werden. Dann waren wir an der Reihe. Jeder von uns Teilnehmern stellte sich persönlich vor, berichtete etwas über seine Vergangenheit und Ziele sowie den Grund, warum wir an diesem Projekt teilnehmen möchten.

Einen Tag darauf haben wir einen kleinen Englischtest gemacht, um festzustellen, wie viel Kenntnis wir bereits von der Sprache haben und wie viel Nachhohlbedarf besteht. Da stellte sich schon das erste Problem dar. Einige von uns haben noch nie Englisch in ihrer schulischen bzw. beruflichen Laufbahn gelernt. Für die Projektmitarbeiter stellte dies jedoch kein großes Problem dar. Sie gaben diesen Teilnehmern kurzerhand einen Deutschtest, den wir anderen dann ein paar Tage später machen durften.

Die ersten Tage übten wir fleißig Englisch, wobei wir in kleinen Gruppen arbeiteten, damit keiner über- oder unterfordert wurde. Ziel des Englischunterrichts ist es, dass sich jeder bei dem Praktikum auf Kreta sowie auf der Insel selbst zurechtfinden und auch verständigen kann.

Anfang der zweiten Woche erhielten wir eine theoretische Einführung in das Persönlichkeits-Profil-Screening mit PerScreen und konnten diesen Persönlichkeitstest absolvieren, um grob festzustellen, wo unsere persönlichen Stärken und Schwächen liegen, die wir eventuell für unsere Berufswünsche benötigen. Zwischendurch haben wir noch ein kleines Kreta-Projekt durchgeführt, wo wir uns wieder in kleine Gruppen aufteilten und zu verschiedenen Themen über Kreta Informationen sammelten, so z. B. über die Geschichte, Mythologie, Geographie, aber auch über Freizeitangebote. Zu diesen Themen fertigte jede Gruppe ein Plakat an und bereitete einen Vortrag vor. Die Projektarbeiten wurden anschließend vor allen Teilnehmern präsentiert.

Um nicht unvorbereitet in ein fremdes Land zu reisen, wird in der nächsten Woche eine sachkundige Mitarbeiterin kommen, die uns berichtet, wie das Leben und Arbeiten auf Kreta aussieht und was wir alles für unseren Aufenthalt dort benötigen.

Das waren unsere ersten Tage im Projekt Labyrintus und wir freuen uns schon auf die folgenden.

 

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